Rabea Janek Peter lebt und arbeitet in Berlin als freischaffende Künstlerin. Nach ihrem Bachelor im Digital Film Design (2016) widmet sie sich interdisziplinären Projekten im Bereich Film, Bildende Kunst, Fotografie und Animation.
Das dünnbesiedelte Mecklenburg-Vorpommern bot ihr bereits seit der Kindheit viel Raum für ihre Gedanken und deren kreativer Formulierung. Konzeptuell hat die Künstlerin eine eigene Symbolsprache entwickelt, die sich in wiederkehrenden Chiffren offenbart. Ihre Werke sind geprägt durch die Vermittlung ausdrucksstarker Emotionen, die beim Betrachter einen Möglichkeitsraum für eigene Gedanken und Geschichten eröffnen.
Rabea Janek Peter zu ihrer Schaffensphilosophie:
„Die Welt die wir wahrnehmen, ist nicht die Realität – denn wir sind Subjekte: Wir denken. Wir fühlen. Wir erinnern uns. Diese Einflüsse gestalten unsere Wahrnehmung. Niemand kann die Realität in ihrer Gänze oder die Welt eines anderen auf dieselbe Weise wahrnehmen.
Als Reaktion erschafft der menschliche Verstand die Kunst: Sie kann die Wirklichkeit der einzelnen Person zeigen. Kunst ist nicht die Projektion dessen, was wir sehen, sondern mehr noch; Analysieren und Erklären. Kunst ergreift die Dinge in ihren wesentlichen Qualitäten, in der Wirklichkeit der Künstler:in. Deshalb ist Kunst Funktion: Sie kann ein Stückchen Wahrheit, Bedeutung und Wert zeigen; dient als Brücke zur Realität, die wir als Menschen nicht wahrnehmen können.“
FILMOGRAFIE
2024
„Orangenernte“
Kurzfilm
2023
„Rabea heißt Frühling.“
Selbstportrait
2023
„Sie sagte wir könnten alles erreichen“
Kurzfilm
2022
„neonazur“
Kurzfilm
2019
„The Moloch“
Musikvideo
2018
„Whatever You Desire“
PornArtfilm
MedFF: Best Eros Film 2018
2014
„Schneckengeschichte“
Kurzfilm
2013
„Higher“
Zeichentrick-Animationsfilm
2012
„Einladung & Ablehnung“
Tanz- / Musikvideo
2012
„Seien Sie Gewinner!“
Kurzfilm
2011
„Aneleh & die Kunst“
Beginn der Arbeit am Zeichentrick-Solo-Projekt
2009
„Linus und das Gewissen“
Dramenumsetzung
2008
„Sammlung von Gefühlen & Gedanken“
Kunstfilm
THEATER
2012
„Menschwerdung“
Performance
2009 /2010
„Freiheitsexperiment“
chiffristisches Drama
2009
„Linus & das Gewissen“
Drama
2008
„Eine Weihnachtstragödie“
Dramolett
MALEREI
2012
„Fête de la Musique“
Ausstellungsbeteiligung im Kunstverleih Rotiro in Berlin
2011
„Fête de la Musique“
Ausstellungsbeteiligung im Kunstverleih Rotiro in Berlin
2010
„Platz für Rock“
Ausstellungsbeteiligung in Röbel/Müritz
2009
„Galerie & Lesung“
Ausstellungsbeteiligung im Engelschen Hof in der Synagoge Röbel/Müritz
2006
Beginn der Bilderreihe „Emostrationen“
Beginn der Definitionen der Chiffren & Bildung des Begriffs „Chiffrismus“ um die eigenen Werke und Arbeitsweise zu beschreiben